Die zwei Oberbayern, Pongratz aus Oberammergau und Zinner aus Trostberg, spielen Lieder und sprechen Texte von einem Wiener.
Georg Kreisler wäre 2022 hundert Jahre alt geworden und er wird bestimmt kritisch von oben, wenn er es, gegen seine Erwartungen, doch in den Himmel geschafft hat, auf die beiden herunterblicken, und schauen wie sie seine bissigen, traurigen, hintergründigen und schwarzhumorigen Texte auf die Bühne bringen.
Der eine spielt Akkordeon wie er es schon bei „Koflgschroa“ gemacht hat und der andere hat die Gitarre im Anschlag. Zusammen haben sie sich ihre Lieblingslieder von Kreisler ausgewählt und interpretieren sie auf ihre ganz eigene Weise.
Die Themen sind aktuell: Es geht um die Freiheit, die Liebe, die Angst, das Geld….das Leben halt.
In ihrem ersten gemeinsamen Programm ergänzen sie die Georg Kreisler Lieder mit eigenen Kompositionen. Nebenbei erfährt der Zuschauer bzw. der Zuhörer auch etwas vom Leben Georg Kreislers, der in die Welt hinauszog, weil er es zu Hause nicht so recht ausgehalten hat, dann aber doch wieder zurück kam, um sich mit seiner Heimat in seinen Texten und Liedern auseinander zu setzen.
Ein Vorgang der Maxi Pongratz und Stephan Zinner nicht ganz fremd ist…