Der Entschluss, eigene Texte zu singen, reifte spät. Doch die Liebe zur deutschen Sprache und der Wille, sie gut klingen zu lassen, brachen sich letztlich Bahn. Als 46-Jähriger nahm Stefan Noelle wieder die Gitarre seiner Jugend in die Hand und ging mit ersten Liedern auf die Bühne. Er sieht sich selbst in der Tradition der europäischen Chansonniers, Cantautori und Liedermacher.
Jetzt erscheint nach diversen Pandemie-bedingten Verschiebungen endlich das zweite Album “Wie es mich zieht”. Hierfür verbindet Stefan Noelle seine musikalische Poesie mit seiner guten Vernetzung innerhalb der Münchner Musikszene. Neben den Musikern seiner Working Band (Max Braun, Bassklarinette/Altflöte; Adrian Reiter, E-Gitarre; Wilbert Pepper, Kontrabass) sind dabei: Das Ensemble Quadro Nuevo, die Pianistin Andrea Hermenau, Filmmusik- und Dreiviertelblut-Mastermind Gerd Baumann, der syrische Oud-Virtuose Abathar Kmash, und viele mehr.
Sie alle bereichern die 13 Lieder des Albums mit ihren individuellen Farben und sorgen für extrem facettenreiche Musik mit Anleihen aus Pop, Folk und Country sowie ein paar jazzigen Tupfern. Seltene Saiteninstrumente wie Harfe, Barocklaute und Oud, Blechbläser und Streicher untermalen Stefan Noelles gesungene Poesie, die alles zusammenhält.
Das Album feiert diese hoffentlich noch nicht so bald aussterbende Art der musikalischen Zusammenarbeit: In einem großen Studio gemeinsam gleichzeitig aufzunehmen. Es ist Stefan Noelles Hommage an die Münchner Musikszene und an das künstlerische Miteinander an sich.
Preis: 21,50 € (zzgl. Versand)