Martin Frank – „Es kommt wie’s kommt“

Nach seinem mehrfach ausgezeichneten Debütprogramm „Alles ein bisschen anders“ präsentiert der 25-jährige Shootingstar der bayerischen Kabarettszene sein neues Soloprogramm „Es kommt wie’s kommt“.

Der Bayerische Rundfunk bezeichnet ihn als „unbandige Rampensau“, die SZ als „großes
Nachwuchstalent“ und seit 2015 steht er jährlich als „Zivi“ gemeinsam mit Monika Gruber an
Silvester auf der Congressbühne in Salzburg.

Frech, bodenständig aber sehr direkt und extrem lustig erscheint nun im Frühling 2018 sein neuesSoloprogramm: „Es kommt wie’s kommt“. Kurzgesagt: Martineske Comedy gespickt mit tollen Opernarien.

Ausgebildeter Standesbeamter, Kirchenorganist und anschließend noch 3 Jahre auf der
Schauspielschule richtig atmen gelernt. Aber gehört in den Lebenslauf eines jungen Mannes nicht mindestens ein BWL-Studium und eine Backpackingtour (bairisch: Sandlerpause) durch Australien? Darf man sich ohne Bachelor überhaupt noch auf die Straße trauen?

Mit 25 noch immer Single, mit der Tendenz zum „Übrigbleiben“. Stolzer 4-facher Onkel trotzdem froh über das Rückgaberecht. Aber sollte man mit 25 nicht langsam eine feste Beziehung haben, der Bausparer zum Einsatz kommen und geklärt sein wie viele Kinderzimmer es braucht? Ist mit 25 nicht langsam ein Lebensplan erforderlich?

Zumindest hat es Martin in seine eigene Wohnung geschafft. Wenn auch kleiner als der heimische Hühnerstall wohnt er jetzt anonym 2.0. Heißt: er kennt die Namen der Nachbarn nicht, dafür aber deren Eisprungkalender. Ist es überhaupt wichtig seine Nachbarn zu kennen? Oder reicht es sich selbst zu kennen?

Über allem steht die Frage: Ist es gut oder schlecht einen Plan vom Leben zu haben? Falls ja, schlecht für Martin, denn sein aktuelles Lebensmotto: „Es kommt wie s’kommt“ und was nicht kommt braucht’s nicht!

 

Versprochen ist versprochen. Der Gewinner des Hallertauer Kleinkunstpreises 2017 kommt zurück. Und er hat sogar sein allerneuestes Programm dabei. Inzwischen kennen wir auch den Namen des Programms…